Freitag, 21. Dezember 2007

Taj Mahal - Grabmal für eine große Liebe






Der Taj Mahal, ist ein 58 m hohes und 56 m breites Mausoleum, welches in der Nähe Agras im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh auf einer 100 m × 100 m großen Marmorplattform errichtet wurde. Des Weiteren wurde vor ihm ein 18 Hektar großer Garten angelegt, in dessen Zentrum sich ein längliches Wasserbecken befindet. Der Großmogul Shah Jahan ließ ihn zum Gedenken an seine 1631 verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal (Arjumand Bano Begum) erbauen.

Samstag, 13. Oktober 2007

Sani Valley - Das Paradies II





Sani Valley - Das Paradies






This unique retreat is only 5 kms from the spectacular Sani Pass, at the foot of the majestic "Barrier of Spears", the Drakensberg mountain range, one of the truly awesome destinations of KwaZulu-Natal.

Donnerstag, 27. September 2007

Jaipur/Indien - die „rosarote Stadt“





Jaipur ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan in Indien.

Die Stadt wurde am 17. November 1727 von Maharaja Jai Singh II. (1686–1743) gegründet und gehört damit zu Rajasthans jüngeren Städten. Jaipur wird Pink City (die „rosarote Stadt“) genannt. Die Bezeichnung bezieht sich auf die rosarote Farbe der Gebäude im Altstadtviertel. Den Anstrich erhielt sie Ende des 19. Jahrhunderts in Vorbereitung auf den Besuch von Prinz Albert von England (1819–1861), dem Ehemann der britischen Königin Victoria (1819–1901). Rosarot ist Rajasthans traditionelle Farbe der Gastlichkeit.

Hawa Mahal („Palast der Winde") ist ein architektonisch außergewöhnlicher Palast in der Altstadt von Jaipur (Indien) östlich des Stadtpalastes. Das den verschwenderischen Lebensstil der Rajputenfürsten dokumentierende Lustschloss wurde 1799 erbaute und ist als Sehenswürdigkeit überregional bekannt. Das fünfstöckige Gebäude mit der wabenartigen Fassade besteht aus rotem und rosa Sandstein mit Verzierungen aus Branntkalk und diente einzig und allein dazu, den Haremsdamen den Ausblick auf die pompösen Festumzüge zu ermöglichen, ohne selbst sichtbar zu sein. Die Fassade zur Straße enthält 953 kleine, kunstvoll gestaltete und vergitterte Fenster, die eine ständige Luftzirkulation gewährleisten, daher der Name „Palast der Winde" (hawa = Wind). Die Gitterfenster ermöglichten es den Frauen des Hofes, unbeobachtet das Treiben auf der Straße verfolgen zu können.

Jaipur/Indien - Jantar Mantar






Jantar Mantar ist der Name von fünf historischen astronomischen Sternwarten, die Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in Delhi, Ujjain, Mathura, Varanasi und Jaipur errichten ließ. Die größte dieser Anlagen wurde nach dem Vorbild des Observatoriums in Delhi in der neuen Hauptstadt Jaipur von 1727 bis 1733 errichtet. Es beherbergt 14 nach astronomischen Gesichtspunkten entworfene Bauwerke. Diese dienen unter anderem der Messung der Zeit, der Voraussage von Eklipsen, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Bestimmung von astronomischer Höhe und Deklination und der Erstellung von Ephemeriden. Das größte Bauwerk ist das Samrat Jantar, eine Sonnenuhr mit einer Höhe von 30m.
Die Anlage wurde 1901 restauriert und 1948 zu einem National Monument von Indien erklärt.

Dienstag, 25. September 2007

Rishikesh/Indien - "Yoga-Hauptstadt"






Rishikesh ist eine indische Stadt im Bundesstaat Uttarakhand. Sie hat ungefähr 60.000 Einwohner und liegt in einer Höhe von 356 m.

Das am Fuße des Himalaya gelegene Rishikesh ist eine bekannte Pilgerstadt. Durch Rishikesh fließt der Ganges, der hier nicht nur durch mythologische Bedeutsamkeit als 'heiliger Fluss', sondern auch durch klares Wasser und landschaftliche Schönheit besticht. In dieser Gegend liegt auch der Ursprung des Ganges, der von hier aus den Himalaya verlässt, um durch die Ebenen Nordindiens zu fließen.

In Rishikesh gibt es eine Vielzahl an Tempeln und Ashrams, sowohl historische als auch in neuerer Zeit erbaute. Die Stadt zieht jährlich Tausende von Pilgern und Touristen an, sowohl aus Indien als auch aus westlichen Ländern. Sie beherbergt etliche Yoga-Zentren, die teilweise auf eine lange Tradition zurückblicken. Rishikesh hat daher den Ruf, die "Yoga-Hauptstadt" der Welt zu sein. Hindus glauben, dass eine Meditation in Rishikesh, ebenso wie ein Bad im heiligen Fluss Ganges, näher zur Erlösung (Moksha) führt.

Varanasi/Indien - Heilige Stadt der Hindus






Varanasi gilt als Stadt des Gottes Shiva Vishwanat ("Oberster Herr der Welt") und als eine der heiligsten Stätten des Hinduismus. Seit mehr als 2.500 Jahren pilgern Gläubige in die Stadt, die zudem ein Zentrum traditioneller hinduistischer Kultur und Wissenschaft ist.

Als besonders erstrebenswert gilt es für strenggläubige Hindus, in Varanasi im Ganges zu baden sowie dort einmal zu sterben und verbrannt zu werden. Entlang des Flusses ziehen sich kilometerlange stufenartige Uferbefestigungen hin, die Ghats, an denen auf der einen Seite die Gläubigen im Wasser des für sie heiligen Flusses baden und wenige Meter weiter die Leichen der Verstorbenen verbrannt werden. Die Asche streut man anschließend ins Wasser. Ein Bad im Ganges soll von Sünden reinigen, in Varanasi zu sterben und verbrannt zu werden vor einer Wiedergeburt schützen.